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Woche 4 beim C-Wurf vom Denzinger Bach

Leider hatte ich im Oktober mein Upload-Limit überschritten. Deswegen kommt jetzt erst neuer Inhalt. Aber die vierte Woche ist ja auch noch nicht vorbei. Bilder lade ich dieses Mal sparsamer hoch, sonst reicht der Monat nicht für mein Upload-Limit. Bei Facebook finden sich weitere Fotos und Videos (unter "Bella vom Ulzburger Wall").

Zu Beginn der vierten Woche versuchten die Welpen zum Lösen aus der Wurfkiste zu kommen. Das klappt jeden Tag besser.

Die Lauffähigkeiten nehmen jetzt rasant zu. Cilly und Cookie hatten das mit dem Laufen recht schnell heraus. Auch Mia (so heißt Cindy nun - als Langname werden wir Camilla verwenden) war fleißig am Üben. Bei ihr rutschten anfangs noch die Hinterbeine auseinander, sobald der Untergrund nicht genügend Grip hatte. Lotti war die Letzte, die dann - mangels Abwesenheit ihrer Geschwister - doch noch aus der Wurfkiste wackelte, um laufen zu üben. Das bekam sie sehr schnell hin, da sie für ihr Alter schon sehr kräftig ist.

Wenn Mama Ada in der Wurfbox dann ihr Milch auspackt, sind sie mehr oder weniger blitzschnell wieder in der Wurfbox.

Am Donnerstag Abend wollten wir noch einmal mit Ada zur Ultraschalluntersuchung (zur Sicherheit). Zuerst durfte sie auf einem Spaziergang Häufchen machen, dann bin ich mit ihr alleine zum Tierarzt. Dieses Mal wurden die Kleinen Zuhause betreut. Leider war eine Ultraschalluntersuchung nicht möglich, da sie noch zuviel im Darm hatte. Auch ein direkter Spaziergang hat keinen Erfolg gebracht. Ada ist recht heikel bei der Wahl ihres Löseplatzes. Sie kann und will nicht immer. Deswegen bin ich dann etwas erfolglos wieder nach Hause gefahren. Wir verschieben die abschließende Ultraschalluntersuchung also noch ein wenig. Zuhause hat es noch fast zwei Stunden gedauert bis sie ihren Darm entleert hat.

Es wird aber Zeit die Welpen dazu zu überreden, dass nicht nur Ada etwas Gutes zum Essen hat. Mit Rinderhack haben wir im Laufe von drei Tagen gute Erfolge erzielt. Inzwischen lieben sie das. Welpenmilch mit Haferflocken ist dagegen nicht so beliebt außer bei Ada. Wobei Ada sowieso alles frisst, was sie bekommen kann. Ich habe ihr Futter auf das normale Erwachsenenfutter umgestellt. Dadurch ist ihr Output deutlich kompakter und die Welpen werden langsam gezwungen sich auf anderes Futter umzustellen. Ada sollte auch etwas abnehmen und die Milchproduktion herunterfahren. Sie hat ein Euter wie eine Milchkuh und wiegt ca 33 kg. Bis sie ihr Normalgewicht erreicht hat wird es eine Weile dauern.

Am Wochenende gab es dann das letzte Mal eine Pfütze in der Wurfbox. Ada hat jede Nacht dafür gesorgt, dass sie alle zwei Stunden die Wurfbox verlassen und die Gegend wässern. Der nächste Schritt in der Sauberkeitserziehung ist es nun die Welpen dazu zu überreden draußen ihre Geschäfte zu erledigen. Cilly hat schon mal den Anfang gemacht. Ab da geht es besser. Draußen riecht es jetzt nach Welpenpfützen und ihre Geschwister lassen sich auch dazu zu überreden, das ein oder andere Pfützchen im gefährlichen Draußen hinzusetzen.

Sobald sie draußen mehr Sicherheit haben und dort auch spielen, wird das meiste dort landen. Dann muss Ada nicht mehr alles wegputzen. Das macht sie immer noch sehr gewissenhaft.

Immer deutlicher kann man die Unterschiede im Verhalten der Welpen erkennen. Cilly ist eine Ausnahmeerscheinung im Wesen. Sie kommt temperamentmäßig nach Alf-Josef aus dem A-Wurf von Bella. Bei fast allem die Erste tappelt sie wagemutig nach draußen, kämpft mit ihren Kuscheltieren und muss alles ausprobieren. Sie ist ein toller Welpe und verspricht ein sehr souveräner Hund zu werden. Leider ist sie damit als Dritthund bei uns nicht so sehr geeignet, schließlich soll sie Bella und Ada respektieren. Ob sie das mit zunehmendem Alter machen würde ist nicht sicher. Für Ada brauchen wir eher etwas Ruhigeres.

Temperamentmäßig kommt Lotti knapp nach Cilly. Ihr fehlt ein wenig das Draufgängerische von Cilly. Sie ist vorsichtiger. Wenn sie dann allerdings ihre Sicherheit hat, dann dreht sie auf. Sie klaut übrigens gerne meine Socken und Schuhe.

Mia und Cookie sind sich wesensmäßig sehr ähnlich. Mia ist ein wenig wagemutiger als Cookie, aber insgesamt haben sie ein eher gemäßigtes Temperament. Beide muss ich gelegentlich vor ihren wilderen Schwestern in Sicherheit bringen. Behalten werden wir nun Cookie, unser kleines Päppelwelpchen. Mia wird zu ihrer Halbschwester Cara (Bibi) ziehen.