A-Wurf vom Denzinger Bach

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In dieser dritten Woche haben die fünf Minieurasier große Fortschritte gemacht. In den ersten beiden Wochen waren Schlafen und Trinken noch die wichtigsten Aktivitäten der Kleinen.

Am Ende der zweiten Woche hatten bis auf Ayko alle die Augen geöffnet. Dieser suchte sich den Montag dazu aus. Und wenn die Augen nun schon mal offen sind, dann wagen die Ersten Ausflüge außerhalb der Wurfkiste - sorgenvoll beäugt von Bella, die immer wieder zu zählen scheint, ob alle Welpen in Sichtweite sind. Wenn sich ein Welpe zu weit entfernt, dann legt sich Bella in die Nähe.

Den Kopf zu heben ist noch eine große Anstrengung. Abby sieht im oberen Bild richtig stolz aus.

Geschwister ärgern ist die liebste Beschäftigung der Welpen. Ohne Zähne und mit mangelndem Gleichgewichtsgefühl purzeln sie viel durch die Gegend.

Bella ist ständig dabei die Pfützchen und Häufchen der Kleinen wegzuputzen - mölichst bevor sie den Boden erreichen. Pfützen in der Wurfkiste sind bei den Kleinen nicht mehr üblich. So oft wie mölich verlassen sie dazu die Wurfkiste. Natürlich muss auch jeder Welpe mehrmals am Tag von Kopf bis Fuß abgeleckt werden. Bella scheint überall zu sein.

In der Wurfkiste fühlen sie sich immer noch am wohlsten, aber sie haben die große Freiheit schon im Blick. Besonders die Jungs lassen es sich nicht nehmen ihre Schwestern zu ärgern. Ally ist ein beliebtes Opfer, sie quietscht nicht so laut wie die anderen beiden.

Als Kopfablage ist die Wurfkiste natürlich auch gut geeignet, denkt sich Ayko im oberen Bild.

Anfangs erinnert die Fortbewegungsart noch an kleine Nilpferde, aber schon bald gewinnen sie mit ihrem Bauch mehr Bodenfreiheit - alles nur eine Sache der Übung.

Die Wachzeiten der Kleinen werden immer länger, manchmal sind sie fast eine Viertelstunde aktiv, bevor sie umfallen. Die Entwurmung steht natürlich auch an. Davon sind sie alles andere als begeistert. Abby leistet am meisten Widerstand.

Am 14.1. hatten wir einen wunderbar sonnigen Tag. Den haben wir für den ersten Ausflug in den Garten genutzt. Da war alles interessant. Sicherheitshalber sind die Welpen beisammen geblieben - streng bewacht und überwacht von Bella, die es sich nicht nehmen ließ, auch hier alle Pfützen und Häufchen zu entsorgen.

Am nächsten Tag war schon alles wieder anders. Den ganzen Tag hat es geschneit und wir haben eine geschlossene Schneedecke. Ans Rausgehen ist vorerst nicht zu denken. Mit dem Hundeklo können nur wenige was anfangen, aber wir stellen sie immer mal wieder hinein. Bellas Futterschüssel ist furchtbar interessant, da dürfen sie mit Mama zusammen ein wenig rumschlecken.

Selbst mit Spielzeug können sie inzwischen mal etwas anfangen.

Bella freut sich natürlich über den Schnee.

Am Ende der Woche sehen sie schon fast wie kleine Hunde aus.